Die Rolle des Partners bei der Entstehung und Aufrechterhaltung chronischer Schmerzen
Projektleitung und Mitarbeiter
Birbaumer, N. (Prof. Dr.), Breitenstein,
C. (Dipl. Psych.), Flor, H. (Doz. Dr. rer. soc.), Heimerdinger,
K. (Dipl. Psych.), gemeinsam mit: Fydrich, T. (Dr. phil., Pain
Evaluation and Treatment Inst., Univ. of Pittsburgh, USA)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
In einer Reihe von experimentellen Studien (Verhaltensbeobachtung mit dem
Tuebinger Bogen zur Erfassung von Schmerzverhalten und dem
Kategoriensystem fuer partnerschaftliche Interaktion bei einem
neutralen und einem Konfliktgespraech sowie Eiswasserschmerztests) und
Fragebogenuntersuchungen (West Haven Yale Multidimensionaler
Schmerzfragebogen, Depressionsinventar, Partnerschafts-Problemliste,
Kurzer Fragebogen zur Erfassung von Belastungen) wird untersucht, in
welchem Ausmass das Verhalten einer wichtigen Bezugsperson das
Schmerzerleben und den Schmerzausdruck von Patienten mit chronischen
Schmerzen verstaerkt. Ergebnisse unterstuetzen das operante
Schmerzmodell, naemlich, dass ein selektiv das Schmerzverhalten
unterstuetzende Verhalten des Partners den Schmerzausdruck verstaerken
kann.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG; BMFT
Publikationen
Flor, H., Fydrich, T.:
Die Rolle der Familie bei chronischem Schmerz. - In: Psychologische
Schmerztherapie (Basler, H. D., Franz, C., Kroener-Herwig, B.,
Rehfisch, H. P., Seemann, H., eds.), pp. 135-142. - Springer, Berlin
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- Stand: 15.09.96
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